„Mit Kaufland haben wir einen potenziellen Nachfolger gefunden, dessen Konzept ideal zu den Anforderungen der jeweiligen Standorte passt, der die Nahversorgung weiter sicherstellt und Arbeitsplätze erhält“, erklärt Thomas Hewer, Sprecher der Geschäftsführung der Globus Markthallen.
Grund für die Entscheidung ist laut Globus, es habe sich zuvor gezeigt, dass sich die Markthallen an den genannten Standorten nicht wirtschaftlich betreiben lassen. Als Vollsortimenter will Globus seinen Kunden ein breites und tiefes Angebot aus Gebrauchswaren und Lebensmitteln bieten und gleichzeitig handwerklich und täglich frisch Waren in hauseigenen Fachmetzgereien, Meisterbäckereien und Gastronomien selbst herstellen. „In Bedburg, Chemnitz, Essen, Neubrandenburg und Wesel hat sich gezeigt, dass unser Konzept nicht vollständig angenommen wird. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, die Märkte abzugeben und ihren Weiterbetrieb unter neuer Führung sicherzustellen“, so Thomas Hewer. Ziel einer jeden Globus Markthalle sei es, als Einkaufsstätte, Arbeitgeber und Partner tief verwurzelt in der Region zum festen Bestandteil des Alltags ihrer Kunden zu werden.
Sobald die nächsten Schritte feststehen und die Freigabe des Bundeskartellamts vorliegt, will Globus zuerst seine Mitarbeitenden und dann die Öffentlichkeit zeitnah informieren.